Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Diagnostik und Behandlung von:
- Depressionen
- Bipolarer Störung
- Angststörungen
- Somatoformen Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Zwangsstörungen
- Posttraumatischer Belastungsstörung
- Dissoziativen Störungen
- Erkrankungen welche mit Psychosen einhergehen
- Essstörungen
Aber auch
- Belastungen aufgrund akuter Krisen, beruflicher oder familiärer Schwierigkeiten
- Selbstwertprobleme
Besondere Schwerpunkte:
- Traumafolgestörungen
- Psychotherapie mit Menschen mit Lernbehinderung oder intellektueller Beeinträchtigung
Wir bieten die Behandlung als Einzel- oder Gruppen-therapie oder einer Kombination aus beidem an.
Einzeltherapie:
Im Rahmen der Einzeltherapie wird ein individuelles Erklärungsmodell für das Zustandekommen der jetzigen Erkrankung erarbeitet und an den notwendigen Veränderungen individuell gearbeitet. Das Vorgehen ist speziell auf die vorliegende Störung abgestimmt. Die Frequenz der Sitzungen wird auf den Bedarf zugeschnitten, i.d.R. erfolgen diese einmal wöchentlich.
Gruppentherapie:
Der Vorteil einer Therapiegruppe liegt in der Erfahrung, mit den eigenen Schwierigkeiten nicht, so wie es sich häufig anfühlt, alleine zu sein. Es tut gut zu merken, dass andere mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.
Außerdem sind die Therapiegruppen Orte, an denen es möglich ist, sich in einer sicheren und warmen Atmosphäre (dafür sorgen wir Therapeutinnen) zu zeigen und die Erfahrung zu machen, trotz bzw. wegen des eigenen So-Seins, Wertschätzung und Anerkennung zu erfahren.
Wir bieten folgende Gruppen an:
Informations- / Psychoedukationsgruppe:
Diese dient dem Einstieg in eine Therapie und richtet sich an Menschen, die erstmals eine Verhaltenstherapie aufnehmen. Es werden in 4 Gruppenterminen Informationen zu folgenden Themen vermittelt:
- Depression
- Angst / ggfs. Zwang
- Schlaf
- Gefühle
Leider können wir nach Teilnahme an der Informations-gruppe keinen Einzeltherapieplatz garantieren.
Akzeptanz- & Commitmenttherapie (ACT) Gruppe:
Dies ist eine störungsübergreifende Gruppe, d.h. es kommen Menschen mit verschiedenen Schwierigkeiten in einer Gruppe zusammen.
Gruppeninhalte:
- Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen (Warum brauchen wir sie?)
- Gefühlswahrnehmung und -akzeptanz
- Achtsamkeit
- Verbesserung der Bereitschaft, auch Unangenehmes (im Innen und im Außen) anzunehmen, Selbstakzeptanz
- Wertearbeit
- stärkere Ausrichtung des Verhaltens im Alltag an den eigenen Werten
Gruppengröße: 5 – 6 Teilnehmende
Frequenz und Dauer: 15 Termine à 100 Minuten, alle 2 Wochen.
Gruppe für Transmenschen
Diese Gruppe ermöglicht einen Austausch zur eigenen Transidentität sowie gibt eine Unterstützung im Durchlaufen der verschiedenen Schritte (emotional, bürokratisch) des Veränderungsprozesses.
Gruppengröße und Frequenz noch nicht festgelegt.
Wir bieten in unregelmäßigen Abständen auch störungsspezifische Gruppen wie z.B. Metakognitives Training für Menschen mit Psychoseerfahrung, Angst-, Depressions-, und Skillsgruppen an.
Sowohl die Kosten für die Einzel- als auch die Gruppentherapie werden von der Krankenkasse i.d.R. übernommen.